Die Ukraine am Scheideweg

Beitragsbild Foto Quelle: Mit freundlicher Genehmigung des ukrainischen LGBT-Militärs. Einhorn in den Farben der UPA (Ukrainische Aufstandsarmee) Rot und Schwarz
Zwischen Mut und Misstrauen
In den letzten Wochen hat sich in der Ukraine eine neue Protestwelle entfaltet – diesmal nicht direkt gegen Russland, sondern gegen die eigene Regierung. Tausende Menschen gingen in Kyjiw, Dnipro, Lwiw (Lemberg) und anderen Städten auf die Straße, um gegen ein Gesetz zu demonstrieren, das die Unabhängigkeit der wichtigsten Antikorruptionsbehörden massiv einschränkt. Präsident Wolodymyr Selenskyj, beweist seit Beginn der russischen Aggression gegen die gesamte Ukraine im Februar 2022, großen Mut und Standhaftigkeit , nun aber sieht er sich mit wachsender Kritik der ukrainischen Bevölkerung konfrontiert. Die Ukraine benötigt auf lange Sicht dringend eine Regierung die die Nationale Unabhängigkeit gegenüber Russland kompromisslos verteidigt , und sich für Nationale soziale und demokratische Gerechtigkeit und Gleichheit aller Ukrainer und gegen Korruption einsetzt.
Korruption – der innere Feind
Die Ukraine kämpft seit Jahrzehnten mit tief verwurzelter Korruption. Trotz zahlreicher Reformen und der Schaffung von Institutionen wie NABU und SAPO bleibt das Land laut Transparency International eines der korruptesten in Europa. Der jüngste Skandal um überteuerte Drohnenkäufe für die Armee, bei dem auch ein Abgeordneter aus Selenskyjs Partei „Diener des Volkes“ verwickelt ist, hat das Vertrauen weiter erschüttert. Laut einer aktuellen Umfrage ist Selenskyjs Zustimmungsrate von 65 % im Juni auf 58 % im August gefallen – ein signifikanter Rückgang, besonders unter jungen Ukrainern.
🕊️ Ein drohender Diktatfrieden?
Während die innenpolitische Lage angespannt ist, rückt ein geopolitisches Szenario in den Fokus, das viele Ukrainer zurecht mit Sorge betrachten: Das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und dem russischen Diktator Wladimir Putin am 15. August in Alaska. Trump hat einen „Gebietstausch“ ins Spiel gebracht, bei dem Russland die Kontrolle über die bereits annektierten Regionen behalten könnte – darunter die Krim (2014) und Teile von Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson (2022).
NATO-Generalsekretär Mark Rutte sprach kürzlich von einer möglichen „faktischen“ Anerkennung der russischen Kontrolle über diese Gebiete. Auch wenn dies keine juristische Anerkennung wäre, erinnert die Rhetorik an historische Präzedenzfälle: Die Abtretung Süd-Tirols durch Österreich an Italien im Vertrag von St. Germain (1919), das Münchner Abkommen von 1938, das die Tschechoslowakei zerschlug, und den „Anschluss“ Österreichs durch Nazi-Deutschland unter anderem seitens Großbritannien und Frankreich „legitimierte“.
⚠️ Warum die Welt nicht schweigen darf
Die Ukraine muss als souveräner Staat über ihre Zukunft selbst entscheiden – ohne erzwungene Kompromisse, ohne geopolitische „Deals“ über ihre Köpfe hinweg.
✊ Ein Appell an die internationale Gemeinschaft
Die Ukraine verdient mehr als symbolische Solidarität. Sie braucht klare, unmissverständliche Unterstützung für ihre Nationale, politische und demokratisch legitimierte Landeseinheit, ihre demokratischen Institutionen und ihren Kampf gegen Korruption. Der russische Putinistische Faschismus muss besiegt werden!
Quelle: my-politics-blog.com
https://my-politics-blog.com/trumps-gefaehrliche-ukraine-plaene/
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https://my-politics-blog.com/frieden-und-freiheit-fuer-die-ganze-ukraine/
Quelle: www.rnd.de
