Melonis unglaubwürdige Haltung zur Ukraine

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Die Waffenlieferungen Europa und der USA für die Ukraine sind seit 2022 bei weitem nicht ausreichend. Insbesondere Italien liefert deutlich weniger

Die Waffenlieferungen der USA und Europas reichen bei weitem nicht aus, um die Ukraine von den russischen Besatzern zu befreien – selbst Deutschland und Frankreich lieferten deutlich weniger, als für eine echte Wende notwendig wäre, was den russischen Angriffskrieg in einen andauernden extrem tödlich und zermürbenden Stellungskrieg verlängert. Italien unter der Führung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, jedoch bleibt im Vergleich zu Deutschland oder Frankreich noch einmal deutlich weiter hinter den Erwartungen zurück, zudem sorgte sie jüngst erst für Aufregung aufgrund ihrer Haltung zu beschlagnahmten russischen Vermögenswerten in Europa, was die oft wiedergegebene Behauptung, Meloni vertrete eine wirklich proukrainische Linie, absurd und äußerst unglaubwürdig macht. Den Italien ist eines der wichtigsten Kernländer der europäischen Waffenindustrie und verfügt über zahlreiche schwere Waffensysteme.

Dies lässt sich auch anhand von Fakten belegen:

🇮🇹🇩🇪 Vergleich: Italien vs. Deutschland bei Waffenlieferungen

🔹 1. Umfang der italienischen Waffenlieferungen

Laut einer Auswertung von Euronews wurden italienische Waffenexporte an die Ukraine seit 2022 auf etwas mehr als 643 Millionen Euro beziffert.

Das umfasst:

Material aus italienischen Armeebeständen
Verkäufe italienischer Rüstungsunternehmen

🔹 2. Deutschlands Waffenhilfe

Deutschland gehört laut Statista zu den größten militärischen Unterstützern der Ukraine weltweit. Deutschland liegt regelmäßig in den Top 3 – zusammen mit den USA und dem Vereinigten Königreich.

Die deutschen Zusagen umfassen:

Mehrere Milliarden Euro an Waffenhilfe
Schwere Waffen wie Leopard‑Panzer, IRIS‑T‑Luftabwehrsysteme, Marder, Artillerie usw.

Ergebnis: Italien liefert ein Vielfaches weniger als Deutschland.

Humanitäre Unterstützung der Ukraine Italien weit hinter Deutschland, Frankreich und den nordischen Ländern.

Deutschland hat seit Beginn des Krieges (Februar 2022) Milliardenbeträge an humanitärer Hilfe zugesagt und umgesetzt. Dazu gehören Hilfsgüter, medizinische Unterstützung und Aufnahme von Geflüchteten. Italien hingegen wird in den Statistiken regelmäßig als Land mit vergleichsweise geringen Beiträgen genannt.

Während Deutschland, Frankreich und die nordischen Länder ihre Hilfen stark ausgebaut haben, blieb Italien deutlich zurück. Laut den Datenbanken (z. B. Ukraine Support Tracker des IfW Kiel) zeigt sich eine klare Diskrepanz: Deutschland ist einer der größten Unterstützer, Italien dagegen nur ein kleinerer Akteur.

IDW Online berichtete am 10.12.2025:

„Italien reduzierte seine ohnehin geringen Zuweisungen im Vergleich zu 2022-–2024 um 15 Prozent, Spanien meldete 2025 keine neuen Militärhilfen. Diese geringe Beteiligung schwächte Europas Gesamtreaktion erheblich.“

Symbolische Nähe zur Ukraine, aber begrenzte Substanz

Giorgia Meloni trifft Selenskyj und positioniert sich offiziel gegen Putins Angriffskrieg, was eine taktische Distanzierung von offener prorussischer Politik darstellt.
Gleichzeitig bleibt die militärische Unterstützung Italiens im Vergleich zu Deutschland oder Frankreich deutlich geringer – ein Signal, dass sie zwar nicht offen prorussisch ist, aber auch nicht bereit, die Ukraine substantiell zu stärken.
Politische Linie:
„Neutralität mit russischem Vorteil“
Ablehnung der Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte für die Ukraine deutet auf eine Schonung russischer Interessen.
Meloni gilt als wichtigste Verbündete von US Präsident Donald Trump. Trump und sein Umfeld sind seit Beginn durch eine dubiose Nähe zu Putin und zu Russland, zum Kreml aufgefallen. Trumps sogenannter „Friedensplan“ ist klar prorussisch. Russische Propaganda loben die USA und Trump und stellen die Europäer als „Kriegstreiber“ da. Eine perfide Behauptung für ein Land das sei 2022 in der Ukraine einen Angriffskrieg führt
Druck auf Selenskyj
Trumps Friedensplan und „schmerzhafte Zugeständnisse“ für die Ukraine zu akzeptieren und dies gegenüber des ukrainischen Präsidenten offen zu fordern, zeigt eine Haltung, die Moskau sehr viel mehr nützt als Kijw.
Ideologische Verankerung
Festhalten an der neofaschistischen Flamme im Parteisymbol und Stolz darauf gegenüber einer Holocaust-Überlebenden verdeutlichen, dass Giorgia Meloni ideologisch stark geprägt ist und historische Kontinuitäten nicht aufgibt.
Taktischer Wandel nach 2022
Vor dem Krieg:
2014 pro-Putin-Äußerungen auf Twitter heute X (Krim-Referendum positiv bewertet).
Nach dem Krieg:
Rhetorische Distanzierung von Putin, aber keine konsequente proukrainische Politik.
Koalitionspartner:
Melonis Koalitionspartner Lega und Vizepremier Matteo Salvini bleibt klar prorussisch positioniert.
Ergebnis:
Eine Position, die offiziell gegen Putin und seinen Krieg ist, praktisch aber die Ukraine schwächt.

Fazit:

Melonis Haltung ist zutiefst imperialistisch und geprägt von der Vorstellung eines Staates nach dem Vorbild der Tradition des römischen Imperiums. Ihre Partei verklärt den italienischen Angriffskrieg gegen Österreich und gegen Tirol von 1915–1918 und betrachtet die Annexion Süd-Tirols und Welschtirols bis heute als legitime „Kriegsbeute“, während Stimmen aus ihrem politischen Umfeld sogar Istrien und Dalmatien als „italienisch“ beanspruchten. In ihrer ideologischen Nähe zu Trump und dem Anspruch Melonis und ihres Landes auf eine Art neue europäische „Großmacht“ reiht sie sich damit in die Reihe mit den Putins, Trumps und Xi Jinpings dieser Welt ein. Das sie in vielen Medien oft als „proukrainisch“ eingestuft entspricht nicht der Umsetzung ihrer Politik. Meloni ist im Grunde weder proukrainisch und seit 2022 auch nicht mehr explizit prorussisch. Sie hat in erster Linie ihre ideologischen Ziele die sie mit pragmatischen Mitteln umzusetzen versucht vor Augen. Im Zweifelsfall sind ihr aber die russischen Machtansprüche ideologisch näher als die Verteidigung einer angegriffenen Nation. Auch wenn Italien ein Gründungsmitglied der Europäischen Union ist, sollte Europa jetzt nicht den selben Fehler gegenüber Meloni machen den es vor 2022 und insbesondere vor 2014 gegenüber Putin gemacht hatte, „Business esuschel. “ zwar ist Italien nicht Russland und Meloni nicht Putin, aber wenn Europa Regierungen die von Parteien mit neofaschistischen Wurzeln geführt werden und an denen sich prorussische Akteure beteiligen normalisiert, kann der Preis am Ende noch enorm hoch werden.

Quelle: idw.online.de

https://idw-online.de/de/news863153

Quelle: interaktiv.tagesspiegel.de

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/waffen-kredite-hilfpsgueter-welche-laender-unterstuetzen-die-ukraine-bisher-am-meisten/

Quelle: de.statistika.com

https://de.statista.com/infografik/27275/ruestungs-und-waffenhilfezusagen-von-regierungen-an-die-ukraine/

Quelle: taz.de

https://taz.de/Russlands-Auslandsvermoegen/!6139642/

Quelle: www.focus.de

https://www.focus.de/politik/briefing/zerbricht-jetzt-europa-vor-dem-showdown-zwischen-merz-und-meloni_2decc03c-62f0-424e-8925-6780e3ec371d.html

Quelle: nachrichten.yahoo.com

https://de.nachrichten.yahoo.com/90-min%C3%BCtige-konfrontation-auftrag-trump-112139431.html