Russische Propaganda, gefährlichen Narrative, neue globale Perspektiven

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Gefährliche Verschwörungsnarrative
Die Behauptung, die NATO, die USA, Europa oder gar die Ukraine selbst seien schuld am Krieg in der Ukraine, ist ein zentrales Element russischer Propaganda. Diese Narrative sind nicht nur falsch, sondern auch gefährlich – sie untergraben die Solidarität mit einem angegriffenen Land und relativieren einen klaren Bruch des Völkerrechts. In Deutschland werden solche Verschwörungsmythen von Parteien wie der AfD und dem BSW aufgegriffen und weiterverbreitet.
Der Krieg ist Putins Angriffskrieg – ohne jede Rechtfertigung
Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 war keine Reaktion auf eine Bedrohung, sondern ein imperialistischer Akt. Bereits 2014 begann die Aggression mit der Annexion der Krim und der Destabilisierung des Donbas. Die Verantwortung liegt allein bei Russland und Präsident Wladimir Putin. Die Versuche, den Westen oder die Ukraine selbst als Auslöser darzustellen, dienen einzig der Rechtfertigung eines brutalen Vernichtungskriegs.
Europas Mitschuld durch wirtschaftliche Interessen
Trotz der klaren Zeichen russischer Aggression pflegten viele EU-Staaten – allen voran Deutschland, Italien und Spanien – bis 2022 enge wirtschaftliche Beziehungen zu Russland. Das Nord Stream 2-Projekt wurde vorangetrieben, obwohl es strategisch und moralisch fragwürdig war. Unternehmen wie Siemens und andere deutsche Konzerne betrieben Handel mit einem totalitären Regime – aus reinem Profitinteresse.
Die Rolle der USA und Europas: Hilfe, aber zu zögerlich
Unter Präsident Joe Biden haben die USA der Ukraine mehr Unterstützung zukommen lassen als unter Donald Trump. Dennoch blieb die Waffenhilfe hinter dem zurück, was nötig gewesen wäre, um Russland frühzeitig militärisch zurückzudrängen. Auch Deutschland und andere europäische Staaten lieferten und liefern auch unter einem Bundeskanzler Friedrich Merz der Ukraine meist zu wenig und zu spät. Die Folge: ein eskalierender Vernichtungskrieg, bei dem Russland systematisch zivile Infrastruktur zerstört und die ukrainische Bevölkerung terrorisiert.
Die Angst vor dem Zerfall des russischen Imperiums
Ein möglicher Sieg der Ukraine könnte das Ende des Putin-Regimes bedeuten – und den Zerfall des russischen Imperiums einleiten. Teilrepubliken wie Tschetschenien-Ichkeria oder Sibirien könnten Unabhängigkeit anstreben. Doch gerade europäische Staaten fürchten solche Bewegungen, weil sie selbst in ihren Ländern Unabhängigkeitsbestrebungen sehen– etwa in Katalonien, Süd-Tirol, Flandern oder Korsika. Diese Angst ist irrational: Wer sich demokratisch nennt, sollte keine Furcht vor demokratischen Referenden und vor Selbstbestimmung, Veränderungen und neuen Staaten in Europa haben.
Für eine neue globale Perspektive: Intersektionale Solidarität
Statt in geopolitischen Blöcken zu denken – USA, Russland, China, Europa/EU-Staaten – sollten wir uns für universelle Werte einsetzen: Demokratie, Freiheit, Frieden, Selbstbestimmung, UN-Charta, Intersektionalität, LGBTIQ-Rechte, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit. Die Ukraine kämpft nicht nur für ihr eigenes Überleben, sondern für die Prinzipien, auf denen eine gerechte Weltordnung beruhen sollte.
Quelle: my-politics-blog.com
https://my-politics-blog.com/krim-ist-nicht-russland/
Quelle: my-politics-blog.com
https://my-politics-blog.com/donbas-ist-nicht-russland/
Quelle: my-politics-blog.com
Quelle: my-politics-blog.com
https://my-politics-blog.com/globaler-iliberalismus-und-totalitarismus/
Quelle: laender-analysen.de
https://laender-analysen.de/russland-analysen/467/russische-propaganda-wirkung/
Quelle: presseportal.greenpeace.de
Quelle: www zdfheute.de
https://www.zdfheute.de/politik/ausland/ukraine-usa-waffenlieferungen-folgen-krieg-russland-100.html
Quelle: www.welt.de